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Wir möchten auf dieser Seite kurz etwas über uns als Züchter erzählen und wie wir zu dieser tollen Hunderasse gekommen sind. Wenn jemand mehr erfahren möchte, kann er auf der Seite

www.goandwin.net

weiterlesen.

Wir widmen sowohl unser berufliches als auch unser privates Leben den Tieren - als praktisch tätige Tierärzte in der Kleintierpraxis, wo hauptsächlich Hunde, Katzen, kleine Heimtiere und Vögel medizinisch, homöopathisch und verhaltenstherapeutisch betreut werden, und in der Nutztierpraxis.

Wir leben auf einem kleinen Hof im Münsterland zusammen mit 2 Yorkshire-Terriern, 8 Cães de Água Português, 2 Katzen und 2 Pferden. Außerdem haben wir verschiedene Hühner-Rassen, Enten, Tauben und Sittiche.

Unsere kleine Yorkshire-Terrier Zucht ("the English Fighting Rat" & "Go and Win") besteht seit 1989 - in diesen 23 Jahren hatten wir 16 Würfe, wovon die meisten Welpen als Familienhunde und einige als Zucht- und Ausstellungshunde in Deutschland und z.T. in Israel und Australien leben.                         

                                             

Schon lange haben wir zusätzlich nach einer größeren Hunderasse gesucht, die aber unbedingt zu den Yorkies passen sollte. Wir wälzten unzählige Hundebücher und blieben dabei immer wieder fasziniert an dem Photo eines pechrabenschwarzen Cão de Água Português hängen. Die Beschreibung der Rasse und ihrer Charaktereigenschaften war genau das, was wir gesucht hatten! Nach langer vergeblicher Suche nach einem geeigneten Züchter fanden wir Ende 2003 endlich unsere "Yule", ein Jahr später kam "Zoe" dazu.

Im September 2006 schenkte Yule uns ihren ersten Wurf (A-Wurf), woraus wir "Choci" behalten haben. Im Mai 2008 kauften wir "Anjo" in den USA.

Im Mai 2009 bekam "Choci" ihren ersten Wurf (B-Wurf), woraus der schwarze Curly-Rüde "Diabo" bei uns geblieben ist.

Im Februar 2010 wurden "Yule" und "Anjo" Eltern eines herausragenden Wurfes (C-Wurf). "Joy" bereichert nun unsere PWD-Familie - genauso wie unser schwedisches Mädchen "Lykka" und die Kalifornierin "Leoa".

Aus "Choci" und "Anjo" (D-Wurf) ist die wunderschöne, braune "Dani" bei uns geblieben.

Unsere Ziele:

Für uns als Tiermediziner steht in Bezug auf Hundezucht die Gesunheit der Tiere im Vordergrund! Durch die kleine Zuchtbasis von ca. 50 Tieren in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren bei den Caes de Água Português genetische Probleme eine logische Konsequenz.

Daher reicht es für uns persönlich nicht, die vom VDH vorgeschriebenen klinischen Untersuchungen zum Nachweis von HD (Hüftgelenksdysplasie) und PRA (Progressive Retina Atrophie) durchführen zu lassen - wir gehen einen Schritt weiter, indem wir das Blut unserer Hunde in den USA genetisch auf PRA, GM-1 (eine seltene Gehirnerkrankung) und JDCM (plötzlicher Herztod bei Welpen) untersuchen lassen. Somit können wir ausschließen, dass bei einer unserer Welpen jemals eine solche Erkrankung auftreten wird. (Dies gilt natürlich nicht für HD, da hier auch noch andere Faktoren außer der Vererbung eine Rolle spielen.)

Für mich als verhaltenstherapeutisch tätige Tierärztin spielt auch die Wesensentwicklung der Welpen eine zentrale Rolle! Dafür muss das Umfeld, in dem die Welpen aufwachsen und die Zeit, die wir für sie haben optimal sein. Deshalb planen wir höchstens 1x im Jahr einen Wurf und finden es sehr gut, wenn wir schon zuvor wissen, wo die Welpen nach den 9 - 10 Wochen bei uns einmal leben werden. In Diesen Wochen werden die Welpen mit Kindern, Pferden, Katzen und Geflügel in Kontakt gebracht. Außerdem nehme ich sie im Auto mit in meine Praxis, wo sie auf dem praxiseigenen Agility-Platz Autos, Radfahrer, Inline-Skater und außerdem andere Hunde kennen lernen. Wir versuchen auch so früh wie möglich, sie zur Stubenreinheit zu erziehen. Ab dem Alter von 2 Wochen, sobald sie richtig hören können, bekommem sie leise eine Geräusch-CD vorgespielt, um sie an Umweltgeräusche zu gewöhnen.